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Der Nationalpark Huascarán

Seit Arequipa waren wir für ungefähr 10 Tage auf Meereshöhe und nun hiess es wieder zurück in die Berge. Huaráz liegt auf knapp 3000 Metern und bereits auf der Höhe von Conococha, an der gleichnamigen Laguna beginnt die Cordillera Blanca, an der die vielen 5000er und 6000er wie auf einer Perlenkette aufgereiht scheinen.

Nach einer kurzen Etappe kamen wir bereits am frühen Nachmittag in Huaráz an und beschlossen, bis in den Nationalpark Huascarán weiterzufahren. Zuerst suchten wir allerdings noch die lokale Mercedes Garage auf, um einen Termin für den nächsten Service zu vereinbaren. In Yungay, 56 km nach Huaraz führt eine schmale Steinstrasse hinauf zur Einfahrt in den Nationalpark und 10 km weiter an zwei kleinen Lagunen liegt der Llanganuco Camping, wo wir inmitten einer Eselherde unsere erste Nacht verbrachten.

Am nächsten Morgen wurden wir von den ersten Touristenbussen geweckt, die die vielen Wanderer und Kletterer auf eine Ausgangshöhe von 4000 Metern brachten. Als Sujet für das wohl bekannteste Lagunen-Foto dient jeweils die Lagune 69. Aber Achtung, dieses Foto will verdient und ein dreistündiger steiler Aufstieg zur Lagune und wieder zurück muss in Kauf genommen werden. Wir haben uns dagegen entschieden. Stattdessen sind wir mit dem Camion die Passstrasse bis auf 4600 Meter hochgefahren, haben von dort die unglaubliche Aussicht auf 10 verschiedene Sechstausender genossen und ein wenig unterhalb auf einem wunderschönen Plateau im Schatten des 6768 Meter hohen Huascarán Sur die zweite Nacht im Park verbracht. Noch nie waren solch hohe Berge uns so nahe. Unter vielen schönen Übernachtungsplätzen werden wir uns an diesen ganz sicher immer wieder gerne zurückerinnern.

Und nun war es Zeit für die Mercedes Garage und danach machten wir uns auf den Weg zum Cañon de Pato.


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